Meine geschätzte Kollegin Andrea Weu aus Berlin hat 2020 eine feine kleine Broschüre verfasst. Sie war Erzieherin, hat eine Kita geleitet und unterstützt heute freiberuflich Familien in Eltern-Kind-Kursen, mit Beratungen und online.

Ausgelöst durch die Maßnahmen zur Eindämmung des COVID-19 Virus, hat sie angesichts der Unsicherheiten und verwirrenden Situationen in Kitas, Schulen und Familien, Wege beschrieben, wie Erwachsene und Kinder die entstehenden Herausforderungen verstehen und bewältigen können. Aus unserem Dialog über die Inhalte der Broschüre sind vier kurze Videos zum „Umgang mit Krisen“ entstanden.

Darin geht es um eine Entengeschichte, die Palette unserer Gefühle, wie Gefühle gelernt werden und was Angst mit uns macht, wenn sie das Kommando über unser Denken übernimmt.

Wir sprechen über verschiedene Bereiche des Gehirns, wobei das Handmodell von Daniel Siegel uns hilft zu verstehen, wie wir im Fenster der Toleranz bleiben und damit konstruktive Entscheidungen treffen können.

Kurze Anregungen für Selbsterfahrung und eine Reihe von praktischen Ideen für den Alltag bieten Unterstützung zur Selbstregulation und stärken die Fähigkeit, unsere Kinder achtsam zu begleiten und gemeinsam an den Herausforderungen und über sie hinaus zu wachsen.

Vielen Dank Andrea Weu für diese anregenden Gespräche:

Mein Fazit:
Manchmal sehen wir die Welt schwarz/weiß, und oft ist Angst der Auslöser dafür. Selbstbeobachtung hilft uns, die eigenen erlernten psychischen Automatismen zu erkennen, zu regulieren und zu verändern. Sehr praktische Unterstützung findet sich dafür in der Broschüre von Andrea Weu „Umgang mit Krisen“ und unseren Dialogen dazu auf YouTube. Wir wünschen viel Freude und Selbsterkenntnis beim Schauen.

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